Für Kaiser und Krone! Winterwar eskaliert in Athen!

[Winterwar]

Das sagenumwobene ETC. Gladiatorenarena der Besten, der Besten! Die olympischen Spiele der Tabletopwelt, bei der sich die unangefochtenen Spitzenatlethen dieses Hirnsports zusammen finden um unter sich auszufechten wer in Glanz und Glorie und wer in Schimpf und Schande nach Hause kehrt.
Die einzelnen Teams durchlaufen einen oft jahrelangen Prozess der Auslese und des Trainings. Alle Schwächen müssen ausgemerzt und die geistigen Fähigkeiten bis aufs äußerste geschult werden. Nicht zuletzt gilt der Grundsatz, das nach dem ETC schon vor dem ETC sei und man quasi schon auf dem Heimweg vom einen ETC beginnt sich auf das neue vorzubereiten.

Unter diesen Umständen war es dann auch nicht verwunderlich das ich 6 Tage vor dem Abflug nach Athen von Killjoy gefragt wurde ob ich nicht Lust hätte als unterdurchschnittlicher Spieler die Gesammtleistung des Östereichischen ETC Teams zu versaubeuteln. Da ich (wenn man Quellen aus diesem Forum glauben schenken darf) so ungefähr der schlimmste Mensch auf Erden bin, sagte ich natürlich sofort zu. Das Hotel konnte ich Gott sei Dank übernehmen, ein günstiger Flug wurde gemeinschaftlich organisiert und so spielte ich dann Tags drauf, am Samstag vor dem ETC nach einer fast 9 monatigen FoW Pause, das erste mal meine Liste.

Die sah wie folgt aus:

2 HQ Churchills
2x3 Churchills
8x 25 pdr
6x Universal Carrier
und 5 Würfel für eine Hurricane 2B

Frisch und vergnügt probte ich diese Liste also imposante 4 Spiele lang und fühlte mich dabei gar nicht mal so verkehrt.
Am Mittwoch Abend wurden dann also die Spielutensilien eingepackt ( die Armee wurde mir mit freundlicher Unterstützung vom Zauberlehrling zur Verfügung gestellt) und ich wollte mich nochmal richtig schön ausschlafen da ich erst Donnerstag Abend fliegen würde und Freitag mitten in der Nacht ankam.

Glücklich in Athen gelandet, erwischte ich auch direkt den Schuttlebus in die Stadt und fand dort auch einen Taxifahrer der englisch konnte. Die Fahrt erwies sich als recht amüsant. Direkt zu beginn bretterte er über eine rote Ampel, musste Bremsen als er fast zwei frauen überfuhr, die Ihm daraufhin mitteilten " you can not drive, its red", was er jovial aus dem Fenster gelehnt mit einem relaxten "i can drive with my dick in your mouth" konterte.
Danach erklärte er Mir noch das man in Athen nur Bordelle aufsuchen sollte die den Zusatz "Studio" tragen, da diese Badezimmer hätten. Ich konnte mir lebhaft vorstellen wie wichtig das war, in einer Stadt wo auch noch mitten in der Nacht weit über 20 Grad waren.

Nachdem er dann noch eine Einbahnstraße über einen Fußgängerüberweg verließ, den er circa 100 Meter befuhr ( mit den Worten " I think we discover a new road") kam ich dann irgendwann gegen 02:30 in der Früh bei unserem Mietapartment an.

Hier lernte ich noch fix den Zauberlehrling persönlich kennen und legte mich dann auch gleich hin.


Nach gigantischen 4 Stunden Schlaf traf ich dann auch endlich auf Schnuffi, den zweiten deutschen Söldner im Dienst von Kaiser und Krone UND lernte endlich mein Team kennen. Der Captain selbst war mit Frau und seinen 3 Kindern angereist so das wir die 5 Zimmer die unser Apartement hatte lebhaft bevölkerten und das ganze eher was von einem großen Famillienausflug hatte, wenn man am Morgen gemeinsam auf der Terasse Frühstückte.

Da wir aber nicht nach Athen kamen um uns an köstlichem Weißbrot und fettiger Salami gütlich zu tun, suchten wir dann auch alsbald einen Taxistand, der sich hinter einem Park befand in dem diverse Obdachlose, Hunde und Katzen wohnten. Der Platz selber war sehr groß und sehr verlassen und wirkte sehr trist.

Nach einer zügigen Fahrt erreichten wir die ehemalige Olympia 2004 Tae Kwon Do Halle die mit dem Eingang auf der Tribüne und dem Parkett circa 3 Meter weiter unten einen beeindruckenden Anblick bot. Die Klimaanlage kühlte dann auch alles auf erträgliche Temperaturen runter und einzig die katastrophalen sanitären Einrichtungen trübten das Gesamtbild.

Nachdem man sich aklimatisiert und an den richtigen Tischen eingefunden hatte ging es dann ans Pairing für die....


Runde 1: Dust Up


Österreich vs Ireland ( aka Willcox Finest)

Das Team Irland war mit Bill Willcox und dem amtierenden russischen Meister sicherlich Bärenstark besetzt. Ich selber bekam Brandon als Gegner  der mir einen riesigen Blobb Russeninf als Blockerinfantrie vor die Nase setzte, wie sie auf der Insel momentan so beliebt sind.

Seine Armee bestand aus 2 großen Strelk Platoons, einem Inf Scout Platoon und der GoW, sowie unzähligen Attachements ala Pios, AT Rifles, Flamer ect. Gespielt wurde Dust Up.

Ich stelle die Ari und 3 Churchills auf, die 6 Carrier in die Reserve, sowie die 3 anderen Churchills. Er plazierte ein Strelk Platoon und die GoW, attachte alle seine Zusatzbases gleichmäßig an beide Strelk Platoons. Damit war klar das ich vor dem Eintreffen meiner Reserve keinerlei offensive Optionen hatte und so belief sich das erste Drittel des Spiels auf gegenseitigen Aribeschuss, bei dem er schon recht früh diverse Geschütze verlor.
Brandon erhielt in Runde 3 Promt seine reserve und setzte mich damit wahnsinnig unterdruck, da sich ein Teil seines ersten Strelk Platoons ebenfalls in Bewegung setzte und ich so mit 5 Churchills 2 Objectiv abdecken musste. Meine Reserve kam leider nicht so schnell und so musste ich tapfer aushalten, mich bewegen und aus allen Rohren feuern. Leider war ich ein wenig übereifrig und griff das mitlerweile dezimierte Platoon mit meinen churchills an, in der Hoffnung so endlich die ersten moral checks zu triggern. Das führte leider nur dazu das ich 2 Churchills verlor und nun dumm dar stand.
Gott sei dank erschien endlich meine Reserven, nahmen den Druck vom ersten objektiv, erlaubten es meinem 1IC und dem 2IC dem letzten verbleibenden Churchill zur hilfe zu kommen, das Strelk Platoon das aus der reserve kam in die Flucht zu schlagen und die Scouts zu vernichten die sich irgendwann zwischendurch auf die Platte geschummelt hatten.

Mit allem was ich jetzt noch hatte, ging ich nun zum Angriff über, verjagte die GoW von der Platte, stand vorm Objektiv und zwang den Gegner zum Company Moral check......als plötzlich die Zeit ablief, Brandon noch einen Check ablieferte, den er bestand und das Spiel 3:3 unentschieden ausging.

Oh was habe ich innerlich geflucht? Nachdem ich 2013 in Serbien nicht einen einzigen Sieg erringen konnte, wurde mir ganz flau im Magen bei dem Gedanken das ich wieder mit leeren Händen nach Hause gehen würde. Vor meinem inneren Auge malte ich mir bereits aus wie ich von Mjöllnir in Hannover am Flughafen empfangen und mit Mist beworfen werden würde und dann kam als Hiobs botschaft auch noch das wir insgesammt 5:1 geschlagen worden waren UND das unser nächster Gegner kein geringerer sein würde als.....



Runde 2: Break Through

Österreich vs.....

Griechenland. Um Himmels willen! Apokalyptische Bilder zeichneten sich Spontan vor meinem inneren Auge als ich an das Team Griechenland dachte. Umso erstaunter war ich dann, das die richtigen Griechen eigentlich ziemlichen coole Dudes waren. Ich bekam es dann direkt mit Ihrem Captain und seinen Ami Tanks zu tun.

Das Spiel selber ist schnell erzählt, da mein Gegner leider in der dritten Runde das Handtuch warf, nachdem sein M10 Ambush nur einen Churchill zerstörte und er im Gegenzug die M10 sowie  ein Platoon Lees verlor.


Endlich war der Bann gebrochen und nach 3 Jahren Wartezeit konnte ich endlich meinen erste Sieg auf einem ETC feiern und das gleich mit einem 6:1.
Glücklich und zufrieden fuhren wir mit einem 4:2 gegen griechische Griechen ins Hotel zurück und erfreuten uns an den unfassbar teuren Lebensmitteln die wir im Supermarkt erstanden ( der Durchschnittspreis für so ziemlich alles essbare ist dort doppelt so hoch wie bei uns.) hatten, scherzen und lachten noch ein wenig  und pünktlich zum einschlafen schoß Hannover 96 das 4:0 gegen Kaiserslautern.

Ein schöner Tag.....





to be continued

https://www.youtube.com/watch?v=zom8IVFFagg

[Winterwar]

Nachtrag: Gegen Irland haben wir tatsächlich 4:0 gespielt. Es gab 2 Draws, das hatte ich nicht mehr richtig im Gedächtnis.

Tag 2:

Nach einem schmalen Frühstück ging es wieder zum mysteriösen, verlassenen Platz um dort in ein Taxi zu steigen. Bei der mitlerweile dritten Fahrt zwischen Hotel und Halle, nahmen wir dann auch den dritten verschiedenen Weg und das bisschen Vertrauen das man in die hiesige Taxifahrersippe hatte sank mitlerweile gen null.

In der Halle freute man sich, das man das erste Spiel des Tages auf deutsch bestreiten konnte, denn die Paarung lautete:

Runde 3: Pincer

Österreich vs Schweiz

Damit war alles angerichtet für den Kampf der Bergstämme. Interesannterweise hatten die Schweizer dann aber doch noch 3 französisch sprachige Spieler mit. Ich selber hatte aber das Glück mein Spiel auf Deutsch machen zu können. Als Gegner gab es dieses mal eine Tankovy mit KVs, Lees und ein Paar Scout Autos plus 10x T60. Damit hatte ich mein absolutes Traum Match Up und dementsprechend demotiviert war auch mein Gegner, dem bewusst war das er mir nur sehr wenig entgegen zu setzen hatte. Um so mehr frustete es dann als ich noch 2 mal seine Flieger abfing und anstatt wie zu erwarten die Platoons rund um die KVs auszulöschen, die KVs selbst platt machte. Das ganze ging dann ähnlich wie das Spiel am Vortag relativ zügig (dieses mal mit verlorener Company Moral) zu ende und ich hatte ein wenig Zeit mich um zu sehen.

Leider gab es dieses mal keine Händlerstände und auch das Essen, das eigentlich inklusive sein sollte, wurde zu echten schweinepreisen unters Volk Gebracht.

Am Ende hieß es dann 3:3 gegen die Schweizer

Runde 4: Free for All

Österreich vs Portugal

Und wieder eine Tankovy, dieses mal jedoch mit T34, davon 3 Stück in der fiesepampeligen AT11 Variante, sowie 4 SU85 mit AT 12. Das machte mir schon wesentlich mehr sorgen als die KV Liste. Zusätzlich hatte er noch 6 Scout Autos, 10 T 60 und 6 schwere Mörser.

Erwartungsgemäß wurden beidseitig die Objectivs an den jeweiligen Rändern der Aufstellungszone plaziert. Der Gegner zentrierte seine aufstellung Rechts. Ich selber teile meine 3x 2 identischen Platoons auf beide Objectivs auf, wobei ich  1 und 2IC auf den rechten Flügel abstellte um den T34 zu begegnen die sich dort aufhielten. Damit hatte er mich dann auch gleich gut genarrt, da die T-34 mit ihrer höheren Schnelligkeit schnell die Seite wechselten und ich plötzlich auf der linken Flanke arge Probleme bekam. Dort hatten die SU85 in 2 Runden nämlich kurzen Prozess mit den 3 Churchills gemacht und mein 2IC konnte in aller letzter Sekunde noch herran eilen und das Objectiv halten. Zusammen mit der Ari Batterie im Direktfeuer konnte der Einbruch aber gedämmt werden und meine Carrier im Gegenzug seine Mörser bedrängen. Als wir uns dann gegenseitig so aufgeraucht hatten das er nur noch einen Mörser, ein Scout Auto und einen T-34 auf dem Feld hatte, begann das mühsame aus der Deckung jagen der einzelnen Fahrzeuge. Als das endlich geschafft war und der letzte Mörser endlich unter Artilleriefeuer starb, gab der Portugise schließlich auf, da noch 1 1/2 stunden zu spielen waren und die 10 T60 die das gesammte Spiel unbewegt in einem Wald verbracht hatten, das letzte war was er noch auf dem Tisch hatte, nebst 1IC.

Leider hatte es kurz vorher noch meine Carrier erwischt und so endete der Spaß 4:3 für mich.



Nach dem dritten Sieg in Folge war die Stimmung natürlich gut, zumal wir im Gesamtergebnis 4:2 gegen Portugal gewannen.
Das bisherige Erlebnis feierten wir dann bei einer Akropolisbesteigung, wo wir dann auf Teile von Team Deutschland trafen, mit denen wir gemeinsam ein wenig das Touristenviertel unsicher machten. Zum Schluss gab es noch ein leckeres griechisches Essen und auf dem Rückweg fanden wir uns dann auf einem riesigen, bunt beleuchteten Platz wieder, voller Stände und Atraktionen, der kein geringerer War als der riesige, leere und verwaiste Platz auf dem wir Morgens immer unser Taxi nahmen.

Ulkig, ulkig.

[Dark_Mirror]

Schöner Bericht, danke fürs Schreiben!
Super das du eingesprungen bist, ich war einen halben Tag zu spät dran

[Leondegrande]

Klasse geschrieben, dankeschön.

[Winterwar]

Tag 3! Alles oder nichts!

Am dritten Morgen starteten wir wieder mit einem Frühstück auf der Dachterasse samt Famillie des Captains, plauderten und lachten und machten uns frohen Mutes auf in die Halle. Dort sollte uns folgende erste Runde erwarten.

Runde 5: Hold the Line

Österreich vs Spanien

Puh, gefühlt war das eindeutig meine Angstmission, da man mit 2 Ambushes schon relativ viel Schabernack betreiben kann. Aber wieder ein mal bewies mein Captain außerordentliches Paarungsgeschick und ich bekam eine Armoured Rifle der Amis mit 2 großen Infantrie Blöcken, 2x 4 Lee´s, ari und recce.

Mein Gegner stellte dann 2 x Inf (mit jeweils 4 Bazooka Teams) und die Ari auf, denn doofer weise waren er und seine Team Kollegen der festen Überzeugung das meine Churchills mit NO-HE gestraft seien, was sich als fatler Fehler erwies.

Im Spiel selber stellte sich dann raus das ich das No-HE eigentlich gar nicht gebraucht hätte. Die Kombination aus unglaublich vielen versemmelten Inf saves und einer gerade zu frechen Anzahl von 6er Firepower Tests für meine MGs sorgten dafür das meine Churchill noch bevor seine Reserven richtig kamen, in die gegnerische Hälfte einbrechen konnten.

So ging auch dieses Spiel relativ zügig zuende als ich zu beginn von Runde 7ben auf seinem Objectiv saß, er nur noch einzelne Modelle hinterherschieben konnte um Zeit für einen small point zu gewinnen und ich derweil seine restliche Armee sturmreif schoß.

Am Ende ging dann auch noch mein eines Carrier Platoon Flöten und als wenn man sich drauf geeinigt hätte, versemmelte er dann in der Runde drauf dann auch seinen ersten company moral Wurf und man verabschiedete sich 5:2

Das Team selber schnitt glaube ich 4:2 gegen Spanien ab, aber vielleicht mag der Zauberlehrling da nochmal korrigieren.


Nach dieser Runde standen wir als kleines Team Österreich plötzlich auf Platz 9, was uns natürlich etwas mulmig machte.Die Top Teams im oberen Bereich hatten alle schon gegeneinander gespielt und mit etwas pech könnte uns ein Gegner aus der Top 5 ereilen.

Es kam aber alles anders denn unser gegner wurde....


Runde 6: Counterattack


Österreich vs Russland


Passend zum Abschluß sollte ich dann die erste richtige Nuss bekommen. F/V Deutsche Mech mit 3 PaK40 und 3 Brummbären.
Das war ein schönes Brett und in der retrospektive verlor ich das Spiel leider schon beim Objectiv plazieren. Ich plazierte das obejtivc im freien Viertel leider relativ nach an meinem viertel da ich Angst hatte mit meinen langsamen Churchill zu viel Zeit zu verlieren. In sein Viertel würde ich wahrscheinlich nicht eindringen da er es mit den Brummbären sichern würde.

Das führte jedoch dazu das dass Objectiv vom Hügel aus von der Pak40, die später aus dem Ambush kommen sollte permanent hat decken können. Aber egal, los geht es.

In meiner ersten Runde konnte ich mit meinen Fliegern einen der Brummbärn erledigen, noch bevor er einen Schuß abgeben konnte, das fühle sich schön an. Mein Gegner brachte direkt seinen PaK Ambush, beile meinen ersten Churchill und die Brummbären erlegten dann ds lahmgelegte Teil. Danach begann leider eine ziemliche Durststrecke in der ich irgendwie versuchte die Brummbären und die PaK auszumanövrieren, was leider nicht wirklich klappte und so verlor ich zügig 2 weitere Churchill plus den 2IC. Die eintreffenden Reserven jagten dann meine Carrier und stellten diese kalt. Ich selber erlegte noch 2PaK Geschütze und die beiden anderen Brummbäre und musste dann mit den 3 verbleibenden Churchill aus Platz und zeit Mangel leider allen ernstes in die Gegnerische hälfte fahren um dort in 16 Zoll zum Objectiv zu gelangen.

Das fanden Remer und seine Gang aber alles andere als cool und gingen geschmeidig zum Gegenangriff über. Blöderweise schaffte er 2 mal in Folge seinen wiederholbaren Tank Terror Test nicht und so musste dann die letzte PaK, die sich 3 mal rettete weil ich meinen 4+ Firepower test nicht schaffte, die beiden Panzer bailen und in die Flucht jagen.

Meine Ari hatte übrigens nach Runde 3 nicht einmal mehr geschoßen, da entpinnen nur für weicheier ist.

Den ersten Company Moralwurf versiebte ich dann gleich und so gab es im letzten Spiel meine erste Niederlage auf diesem Turnier.

[dschabbalai]

Cooler Spielbericht Kai...

Ich muss sagen, ich bin mega-stolz auf dich.... Du warst ja bis vor knapp ein Ersatzspieler für Deutschland und ich weiß, dass viele Leute hier im Forum (nicht bei uns... wir kennen deine Qualitäten) dir nichts aber auch gar nichts zugetraut haben.

Chapeau, dass du dich trotzdem zuerst für uns und dann die Ösis zur Verfügung gestellt hast.. der Gegenwind war ja enorm.

Daher... alles richtig gemacht Herr Winterwar...

[killjoy]

As he said... 

Das war eine tolle Leistung von dir, und ich freue mich, dich eine Woche vor dem ETC als Ersatzspieler für unsere Freunde aus Österreich gewonnen zu haben.

[Zauberlehrling]

Erstmal danke für die Spielberichte! Lesen sich klasse!

Chapeau, dass du dich trotzdem zuerst für uns und dann die Ösis zur Verfügung gestellt hast

Das war eine tolle Leistung von dir, und ich freue mich, dich eine Woche vor dem ETC als Ersatzspieler für unsere Freunde aus Österreich gewonnen zu haben.

Dem kann ich mich stellvertretend für unser Team nur anschließen. Kai kam, sah und siegte 

Weiteres Dankeschön an Marc für die Vermittelung. Ohne dieser hätten wir ein rießiges Problem gehabt, denn die griechische Orga hatte gerade einmal genug Springer, um deren eigenes Team zu füllen.

@Kai:
Ja was soll man sagen Kai. Du hast dich sehr schnell in unser Team eingefügt, blind einen Flug ins Ungewisse gebucht, eine Liste mit kaum Spielpraxis übernommen und mehr herausgeholt, als wir uns erwartet hatten. Dafür einfach DANKE!

Ich denke, du, als auch wir, hatten eine Menge Spaß und wir würden uns sehr freuen, wenn du unser Angebot für nächstes Jahr auch einlösen würdest. Immerhin wollen wir dann endlich  mal in die Top10 nach 2x 11ten Plätzen.

Kleines edit: Wir haben gegen Portugal im F4A in Summe 3:2:1 (Win/Loss/Draw) gespielt und wir waren vor dem Spiel gegen Russland sogar 7.

[Seoman]

Und nicht vergessen, Dein Beitrag zum interkulturellen Austausch mit unserem Lieblingsnachbarn unter den wilden Bergvölkern Europas. Du hast deren Wortschatz definitiv erweitert!

[wolflord]

Vielen Dank für deinen Bericht und deine Erfahrungen mit den wilden Bergvölkern.   


Viele Grüße
Wolflord

[Winterwar]

und ich weiß, dass viele Leute hier im Forum (nicht bei uns... wir kennen deine Qualitäten) dir nichts aber auch gar nichts zugetraut haben.

Weiß ich auch alles, hat mich aber noch nie sonderlich interessiert. Ich weiß selber was ich kann und was geht wenn ich will. Und wenn ich reißen will dann reiße ich und wenn ich auf ein Turnier fahren will um mich fröhlich zuzuschütten mit den anderen Blumenladen Eliteasseln dann mach ich das eben auch.
Ich spiele FoW für mein persönliches Vergnügen und nicht für eine Reputation vor Leuten die mir meistens egal sind 

Erstmal danke für die Spielberichte! Lesen sich klasse!

Dem kann ich mich stellvertretend für unser Team nur anschließen. Kai kam, sah und siegte 

Weiteres Dankeschön an Marc für die Vermittelung. Ohne dieser hätten wir ein rießiges Problem gehabt, denn die griechische Orga hatte gerade einmal genug Springer, um deren eigenes Team zu füllen.

@Kai:
Ja was soll man sagen Kai. Du hast dich sehr schnell in unser Team eingefügt, blind einen Flug ins Ungewisse gebucht, eine Liste mit kaum Spielpraxis übernommen und mehr herausgeholt, als wir uns erwartet hatten. Dafür einfach DANKE!

Ich denke, du, als auch wir, hatten eine Menge Spaß und wir würden uns sehr freuen, wenn du unser Angebot für nächstes Jahr auch einlösen würdest. Immerhin wollen wir dann endlich  mal in die Top10 nach 2x 11ten Plätzen.

Kleines edit: Wir haben gegen Portugal im F4A in Summe 3:2:1 (Win/Loss/Draw) gespielt und wir waren vor dem Spiel gegen Russland sogar 7.

Vor allem habe ICH zu Danken das Ihr dieses Vetrauen in mich gesetzt, mir diesen Tripp ermöglicht und mich so herzlich bei euch aufgenommen habt. Ich fand es schön ( und das ist jetzt kein Seitenhieb auf sonst wen) Teil eines Teams gewesen zu sein, wo das Teamerlebnis noch absolut im Vordergrund stand und freue mich sehr darüber das Ihr mich wieder haben wollt und wenn es der liebe Gott und unser Kaiser im Himmel zulassen, dann fahre ich gerne mit euch nach Salamanca!

Und nicht vergessen, Dein Beitrag zum interkulturellen Austausch mit unserem Lieblingsnachbarn unter den wilden Bergvölkern Europas. Du hast deren Wortschatz definitiv erweitert!

Der interkulturelle Austausch war beidseitig oida...un geht scho gemma vuigas!



Als Endfazit war ich auch sehr zufrieden mit mir. Im letzten Spiel hätte ich mit ein wenig mehr Konzentration sicherlich noch was reißen können, aber nach 6 Spielen ist man dann auch einfach platt irgendwann

Danke an euch Alle!

[Seoman]

Und mein Deo habe ich doch gerne zum TEAM-Deo gemacht!!!!!

[lupo]

Von einem, der auszog, dass Gewinnen auf der ETC zu lernen

In Hannover lebte ein Junge, ein Hüne in seiner Gestalt. Man mag es nicht glauben, aber dieser Recke hatte ein etwas sonderliches Hobby. Er spielte gerne FoW, ein Spiel mit klitzekleinen, filigranen Zinnfiguren. Öfters traf er sich mit seinen Blutsbrüdern zum Spiel, aber er durchstreifte auch die Lande nah und fern, um sein können mit den klitzekleinen, filigranen Zinnfiguren unter Beweis zu stellen.
Dann, eines Tages ereilte ihm die Nachricht von einem Turnier, wo sich viele ehrenwerte Ritter zum Schlagabtausch trafen. Novi Sad, ein Dorf in dem fernen Land Serbien, was er bisher nur aus Erzählungen kannte. Da musste er hin, für Ruhm und Ehre!
Im Morgengrauen des ersten Tages im August, machte er sich zusammen mit fünf weiteren Spießgesellen auf die lange beschwerliche Reise nach Novi Sad.
Endlich, nach vielen Strapazen angekommen fand man eine doch sehr schöne Herberge und freute sich auf das anstehende Turnier.
Er war erstaund, als er zum ersten Mal die Große Halle betrat, so etwas gigantisches hatte er zuvor noch nie in seinem Leben gesehen. Die Spiele konnten beginnen.
Leider verliefen alle seine Spiele nicht so, wie er dachte und es kam zu einer völligen Erniedrigung, kein einziger Sieg ward ihm hold. Traurig zog er wieder gen Heimat, mit dem Gedanken sein Kampfgeschick zu verbessern und seinen Schmerz mit Met zu ersaufen.

Es kam das Jahr 2016 und wieder wurde dieses edle Turnier veranstaltet, im noch weiter entfernten Griechenland. Und kurz vor Beginn ereilte ihm die frohe Kunde, durch einen Raben aus Dortmund übermittelt, dass wenn er es wolle, in einem Kriegerbund aus Bergbauern seinen Platz zum Turnier finden könne. Ohne große Überlegungen sagte er zu, sattelte seinen Gaul, betete zu den Toten und machte sich wieder auf eine beschwerliche, lange Reise.
Dieses Mal wolle er die Schmach von 2013 vergessen machen.
In seiner ersten Bewährungsprobe konnte er leider wieder keinen Sieg einfahren und alte, böse Geister spukten in seinem Kopf umher.
Doch er schüttelte sie ab, lies sich von ihrem Geflüster nicht blenden und schlug zurück!
Er kämpfte so gnadenlos und tapfer, dass es ihm vergönnt war, vier glorreiche Siege in Folge zu erringen! Man merkte ihm an, dass diese Kämpfe ihm Kraft kosteten und so musste er sich in der letzten Schlacht gegen Igor den Schrecklichen leider geschlagen geben.
Aber mit nur einer verlorenen Schlacht, hatte er seine Schmach endgültig weggemacht und hat bewiesen wozu er fähig ist und das man ihn nicht unterschätzen sollte!


So, damit auch du mal ein persönliches Ruhmeslied bekommst   

[dschabbalai]

Cool geschrieben...

[Winterwar]

Von einem, der auszog, dass Gewinnen auf der ETC zu lernen

In Hannover lebte ein Junge, ein Hüne in seiner Gestalt. Man mag es nicht glauben, aber dieser Recke hatte ein etwas sonderliches Hobby. Er spielte gerne FoW, ein Spiel mit klitzekleinen, filigranen Zinnfiguren. Öfters traf er sich mit seinen Blutsbrüdern zum Spiel, aber er durchstreifte auch die Lande nah und fern, um sein können mit den klitzekleinen, filigranen Zinnfiguren unter Beweis zu stellen.
Dann, eines Tages ereilte ihm die Nachricht von einem Turnier, wo sich viele ehrenwerte Ritter zum Schlagabtausch trafen. Novi Sad, ein Dorf in dem fernen Land Serbien, was er bisher nur aus Erzählungen kannte. Da musste er hin, für Ruhm und Ehre!
Im Morgengrauen des ersten Tages im August, machte er sich zusammen mit fünf weiteren Spießgesellen auf die lange beschwerliche Reise nach Novi Sad.
Endlich, nach vielen Strapazen angekommen fand man eine doch sehr schöne Herberge und freute sich auf das anstehende Turnier.
Er war erstaund, als er zum ersten Mal die Große Halle betrat, so etwas gigantisches hatte er zuvor noch nie in seinem Leben gesehen. Die Spiele konnten beginnen.
Leider verliefen alle seine Spiele nicht so, wie er dachte und es kam zu einer völligen Erniedrigung, kein einziger Sieg ward ihm hold. Traurig zog er wieder gen Heimat, mit dem Gedanken sein Kampfgeschick zu verbessern und seinen Schmerz mit Met zu ersaufen.

Es kam das Jahr 2016 und wieder wurde dieses edle Turnier veranstaltet, im noch weiter entfernten Griechenland. Und kurz vor Beginn ereilte ihm die frohe Kunde, durch einen Raben aus Dortmund übermittelt, dass wenn er es wolle, in einem Kriegerbund aus Bergbauern seinen Platz zum Turnier finden könne. Ohne große Überlegungen sagte er zu, sattelte seinen Gaul, betete zu den Toten und machte sich wieder auf eine beschwerliche, lange Reise.
Dieses Mal wolle er die Schmach von 2013 vergessen machen.
In seiner ersten Bewährungsprobe konnte er leider wieder keinen Sieg einfahren und alte, böse Geister spukten in seinem Kopf umher.
Doch er schüttelte sie ab, lies sich von ihrem Geflüster nicht blenden und schlug zurück!
Er kämpfte so gnadenlos und tapfer, dass es ihm vergönnt war, vier glorreiche Siege in Folge zu erringen! Man merkte ihm an, dass diese Kämpfe ihm Kraft kosteten und so musste er sich in der letzten Schlacht gegen Igor den Schrecklichen leider geschlagen geben.
Aber mit nur einer verlorenen Schlacht, hatte er seine Schmach endgültig weggemacht und hat bewiesen wozu er fähig ist und das man ihn nicht unterschätzen sollte!


So, damit auch du mal ein persönliches Ruhmeslied bekommst   

Danke, ich Revanchiere mich gleich

Ein Dichter aus Dresden und es kam wie es kam, das er seinen Zustand oft dem Klang seines Standes entnahm.Und wurde Ihm der Stift beim schreiben mal lahm, die Zeilen die er schrieb öd und profan, so zapfte er am goldenen Hahn bis sich die Prosa in Ihm brach Bahn. Von der Muse geküsst so wie Bach oder Brahms, sich seines Ruhmes gewisst, lacht er sich in den Schlaf, denn der Geschmack der Menschen war was er stets traf. Ob Bettler, Bürger, Advokat oder Graf. Doch sein letztes Werk sein größtes es war und jedem im Lande dem wurde es klar, ein Mann der schönen Worte und wichtigen Gesten, Herr von Lupo zu Dresden.