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Autor Thema: Veni, vidi... non vici (Czech Panzerkompanie @ ETC 2016)  (Gelesen 7538 mal)

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Offline killjoy

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Veni, vidi... non vici (Czech Panzerkompanie @ ETC 2016)
« am: 14. August 2016, 19:49:49 »
Jedes Jahr im August...
Andere fahren in den Sommerurlaub, TT-Spieler zum European Team Championship.
Der fand dieses Jahr in der griechischen Hauptstadt Athen statt.
Die Rahmenbedingungen waren gut wie nie; wir hatten eine hervorragende Spielstätte und ein gutes Hotel ganz in der Nähe.

Meine Liste:
HQ: 2x Panzer 38(t)
CP 1: 4x Pz 38(t)
CP 2: 4x Pz 38(t)
WP 1: 4x Pz IIF (Recce)
SP 1: kl. gep. Aufklärungsplatoon
SP 2: 4x Marder I
SP 3: 2x 15cm sFH18 + Pz II OP
Lim. Airsupport: Ju 87G

Eine leichte Panzerliste also, deren Aufgabe es war, sich mit elitären Infanterie- und Mechlisten zu schlagen. Die Vorbereitungsspiele waren überwiegend gut gelaufen, entsprechend optimistisch ging ich an die Sache ran.

Runde 1: Dust Up gegen André, Portugal
Mein Gegner führte eine Motostrelk ins Feld mit 4 KV-1 + Escorts, 4 SU-122, 4 SU-85, Recon, 2 kleinen Motostrelkkompanien, 45mm Pak .
Er stellte die Infanterie, die PaK und die SU-85 auf, ich Ari, Marder und einen Zug 38(t).
Das Spiel lief auf ein Wettrennen hinaus, denn wer zuerst Reserven erhielt, würde den Gegner in seiner Aufstellungszone überrennen können.
André rückte mit seinen SU-85 hinter einen Hügel vor, um meine Aufstellungszone bei Erscheinen seiner Reserven in die Zange nehmen zu können. Ich ging mit den 38(t) ähnlich vor, versuchte den SU-85 auszuweichen.
Meine Ari und die Flieger nahmen in Runde 2 & 3 seine SU-85 auseinander, zerstörten schnell den Zugführer, und als der dritte Tank brannte, floh der verbliebene Tank.
Nun hatten meine Reserven freie Bahn. Ich erhielt in Runde 3 keine, dafür in Runde 4 gleich zwei und nahm nun die Aufstellungszone der Russen auseinander.
Recon hob GtG auf, Panzer 38(t) zerschossen die PaK.
Da André erst in Runde 5 seine erste Reserve erhielt, hatte ich genug Zeit, bis sich seine KV-1 etc in Position gebracht hatten. Meine Ari und die Marder bleiben hinter Hecken und in einem Kornfeld in Deckung und GtG, während meine Angriffsstreitmacht die Motostrelk-Infanterie kaputt assaultete.
Nach 7 Runden und 90 Minuten war alles vorbei, 6-1.
Glück für mich war, dass meine Reserven deutlich früher kamen. Hätte die Motostrelk früher Zeit gehabt, mich mit KV und SU-122 aus den Löchern zu schießen, wäre der Spielverlauf eher anders herum gewesen.
Alles riskiert, alles gewonnen!

Runde 2, Breakthrough gegen Kristian, Dänemark
Kristian und ich kannten uns schon seit mehren ETCs und freuten uns, endlich mal gegeneinander spielen zu können.
Weniger spaßig war seine Liste: Fearless Veteran Gurkha Rifles, unterstützt von Churchills, 2x 2 6pdr Portees, Carrier mit .50cals  und 4 25pdr + 2 BL 5.5" Guns.
Natürlich Night Attack. Mein Ziel war es, nicht überrannt zu werden, das Spiel möglichst lange offen zu halten und erst ab Runde 6 die Obj zu contesten.
Meine Ari stellte ich daher so weit agelegen wie möglich zwischen einem Wald und einem großen Gehöft auf, die Infanterie abgesessen bei ein paar Gebäuden in Reichweite des hinteren Obj und zuletzt meine Pz IIF Recon, die durch ihr Cautious Movement möglichst lange überleben sollten bis meine Reserven eingreifen konnten.
Der Plan ging nicht auf. Kristian brachte ein Gurkha-Platoon und die Cariier, gedeckt durch seine beiden 6pdr Platoons zügig durchs Zentrum, sein Aribeobachter nahm eine gute Position in einem Kirchturm ein.
Zu Beginn seiner 4. Runde ging dann das Licht an und die Churchills kamen aus der Reserve.
Mir gelang es mit den Mardern nur, einen zu zerstören und einen zweiten zu bailen, nicht genug. Danach gingen die Marder im Feuer der Churchills, der Portees und der Ari unter.
Ich hatte nur noch die Chance, das Spiel zu gewinnen, wenn ich die Churchills vernichtete. Das schaffte weder meine Ari, noch die Infanterie, die einen Tank Terror Test trotz Re-Roll vergeigte und danach auch vernichtet wurde.
Kristian spielte das Spiel dann souverän runter, und da meine Flieger seine Artillerie nicht einmal pinnen konnte wurde meine Truppe dann Stück für Stück aufgerieben.
Ein Gurkha-Platoon nahm ich noch mit, dann floh meine Kompanie. Ergebnis 2-5.

Lieber einen guten Freund verlieren,
als auf einen schlechten Witz verzichten.

 

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